Montag:
Meine Partnerin und ich haben uns über die Eigenschaften von FVK und den Anwendungen im Bauwesen erkundigt. Die wichtigsten Fakten haben wir für uns auf ein kleines Plakat zusammengeschrieben.
Dienstag:
Am zweiten Tag der Intensivwoche waren wir als Gruppe in Chemnitz unterwegs gewesen. Nachdem wir uns einen interessanten Fachvortrag in der TU angehört haben, fand eine Begehung der Maschinenhalle der TU statt. Ich persönlich fand es sehr beeindruckend, wie viele Maschinen in eine doch recht klein gehaltene Halle aufgestellt werden können.
Anschließend stand eine einstündige Pause auf dem Plan, in der wir den Campus der Uni unsicher machen konnten. Leider haben wir es nicht mehr geschafft an dem angebotenen Geografie-Quiz teilzunehmen.
Nach der Mittagspause fand mein persönliches Highlight statt. Wir machten uns alle per Bus auf den Weg zum MeTeOr-Projekthaus der TU Chemnitz. Wir lernten nicht nur den Architekten des Hauses kennen, sondern durften in die Baustelle und somit einen direkten Blick in den derzeitigen Bauprozess/
Baufortschritt werfen.
Baufortschritt werfen.
Es ist schon beeindruckend, wenn man eine Baustelle noch vor Fertigstellung betreten und einen ersten Blick auf das Stück
Architektur erhaschen darf.
Anschließend sind wir nach einer langen Busfahrt endlich bei Fiber-Tech angekommen und durften uns einen Vortrag der Firma anhören und anschließend die Produktionshallen besichtigen. Ich war sehr beeindruckt davon, welch gestalterisch sehr schöne fließende Übergänge sich mit FVK herstellen lassen.
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Mittwoch - Gruppenarbeit
Die nächsten 2 Tage waren das zweite Highlight der Woche für mich. Am Mittwoch war die gestellte Aufgabe, dass wir durch Formfindung uns mit verschiedenen Materialien auseinander setzen sollten. Dabei sind sehr schöne, aber auch witzige Gestaltungen herausgekommen. Insgesamt hat es sehr viel Spaß gemacht mit meiner Gruppe herum zu experimentieren und am Ende des Tages auf eine Ausgangsform für das eigentliche Brückenmodell zu kommen.
Da der FSR Medien im Innenhof mit leckerem gegrillten lockte, sind wir vor dem Vortrag „Forum Bau“ in den Innenhof gegangen, wo wir die Studenten aus Weimar getroffen haben, die von Mittwoch-Donnerstag bei uns in Leipzig zu Besuch waren. Anschließend habe ich den Abend im Innenhof mit ein paar Kommilitonen ausklingen lassen.
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Videos:
Donnertag - Gruppenarbeit
Nachdem ich mich mit meiner Gruppe auf dem Balkon zu einer kreativen Beratung zusammen gesetzt habe, konnten wir skizzenhaft sehr schnell unsere Brücke gestalterisch, aber auch statisch für uns aufzeichnen.
Anschließend fingen wir an unser Modell aus vorhandenen Materialien zu bauen.
Leider wurden wir bis zur Präsentation an dem Tag nicht ganz fertig und haben uns deshalb nach der Vorstellung der einzelnen Projekte weiter bemüht die Brücke aufzubauen, was und auch gelang.
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Freitag
In lockerer Runde saßen wir alle mit Kaffee und Kuchen um einen Tisch herum und haben rekapituliert was uns an der Intensivwoche gefallen hat, aber auch was uns aufgefallen ist.
Nebenbei liefen auf einer Leinwand per Diashow Fotos der einzelnen Bearbeitungsgruppen im Hintergrund durch. Auch hier gab es das ein oder andere Bild das zum schmunzeln anregte.
Insgesamt muss ich für mich sagen:
Ich habe in der Woche sehr viel über FVK als Baustoff, aber auch als direkte Anwendung im Bauwesen gelernt, der als alternativer Baustoff neben Mauerwerk und Holz im Laufe der Jahre bestimmt noch mehr an Bedeutung im Bauwesen einnehmen wird.
Sehr lustig aber auch arbeitsreich waren die Tage Mittwoch und Donnerstag, wo das ein oder andere lustige Modell und sehr viele Fotos entstanden sind.
Die Gruppendynamik hat mich in der Woche super gefallen. Vor allem in Chemnitz hat Jeder auf Jeden geschaut, damit niemand abhandenkommt. Aber auch während der Kreativen Phase im Atelier, wo es teilweise sehr chaotisch zuging, haben wir uns als Gruppe sehr gut mit den anderen verständigen können. Somit war es eine lockere, lustige, aber auch zielstrebige Atmosphäre gewesen in der wir die Tage über gearbeitet haben.
Und wie wir Freitag in der Diskussionsrunde festgestellt haben, sind 5 Tage Intensivwoche viel zu kurz bemessen.
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