Am Montag fand die Einstiegsveranstaltung für unser Thema „FVK – Faserverstärkte Kunststoffe“ statt. Zu Beginn wurde die Aufgabe gestellt, Recherchen anzustellen und Informationen aus Buch und Internet zusammenzustellen.
Nun teilten wir uns in Gruppen auf und schwirrten in verschiedene Richtungen aus. Christian, Stefan und ich machten uns vorerst auf den Weg eine Modelleisenbahn für unsere Brückenüberfahrt zu besorgen. Da diese aber sehr schlicht gehalten war, machten wir uns daran, diese entsprechend unserem Thema aufzubereiten.
Anschließend haben wir die verschiedenen Informationen der einzelnen Gruppen zusammengetragen und alles was in den Topf geworfen wurde, aufgeschrieben, damit wir uns später bei der Formfindung für unser Brückenmodell an den verschiedenen Eigenschaften des Materials orientieren konnten.
Zum Abschluss des Tages haben wir uns Vorträge anhören dürfen, die uns über die Eigenschaften und die bisherige architektonische Verwendung dieses Materials aufklären sollten.
Dienstag:
Am Dienstag stand ein Ausflug nach Chemnitz an. Dort besuchten wir zunächst die Technische Universität und durften uns einen Vortrag über die dortige Professur Strukturleichtbau / Kunststoffverarbeitung anhören.
Des Weiteren haben wir einen kurzen Einstieg in das Projekthaus MeTeOr bekommen dürfen,
indem wir vorerst eine kurze mediale Vorstellung erlangten und zu späterer Zeit des Tages das Projekthaus selbst erkunden durften.
Der Architekt des Projekthauses MeTeOr führte uns im Objekt herum und erklärte uns die Idee zur Architektur und die Anzahl der Funktionen, die dieses Haus im fertigen Zustand erfüllen soll. Diese reichen von Arbeitsräumen bis hin zur Präsentationshalle.
Als letzter Punkt auf dem Tagesprogramm stand ein Besuch bei der Firma „Fiber-Tech“ an. Dort begrüßte uns der Geschäftsführer mit einer Präsentation über die Firma, welche mit einem Rundgang durch die Produktionshallen endete.
Mittwoch:
Mittwoch war der Tag der Experimente. Egal ob mit Seifenblasen, Strumpfhosen, Drähten, Wachs und Gips, unsere Gruppe hat alles ausprobiert, auch wenn es manchmal nicht ganz so produktiv war.
Dennoch konnten wir etwas vorführen, was uns aber gezeigt hat, wie wir weiterhin vorg
ehen und was wir noch beachten müssen, um Stabilität und Architektur in Einklang zu bringen.
Donnerstag:
Nun sollten wir unser Brückenmodell fertigen. Stefan, Christian und ich zeichneten zunächst ein paar Ideen, welche aber unteranderem von uns gegenseitig sowie auch von Herrn Stahr verneint worden. Bei der letztendlichen Idee angekommen, fingen wir an sie umzusetzen.
Alle Arbeitsschritte abgeschlossen, war unser Modell fertig und bereit zur Präsentation.